Skip to main content

Wasseraufbereitung

Wasseraufbereitung


Rost, Kalk, Biofilm - Wissen Sie, was in Ihrem Wasser ist?

Der Einbau eines Feinfilters gehört standardmäßig zur Sanitärinstallation beim Hausbau dazu. In Altbauten sollten Feinfilter unbedingt nachgerüstet werden, denn gerade in alten Gebäuden können Rostteilchen, Sandkörner und Biofilmablagerungen in die Hausinstallation gelangen und das Trinkwasser verunreinigen, Armaturen verstopfen, Haushaltsgeräte durch Schmutz beschädigen und Korrosionsschäden verursachen.

Anhand Ihrer Vorstellungen von Wasserqualität erstellen wir eine fundierte Ist-Analyse. So erfahren Sie, welche Produkte, Filter oder Anlagen in Ihrem Falle sinnvoll sind.


Wasseraufbereitung

Probleme mit Kalt

Kalkablagerungen sind das Ergebnis von „hartem“ Wasser, das in vielen Regionen vorkommt und zu mannigfachen Problemen führt. Nicht nur, dass die Kaffeemaschine verkalkt, auch Wärmetauscher und Rohrleitungen verkalken. Die Umweltbelastung durch unnötig hohen Verbrauch von Wasch- und Reinigungsmitteln sowie die Entkalkung mit Säuren ist nicht zu unterschätzen. Kalkflecken auf Armaturen, Sanitärobjekten und Fliesen sowie schwankende Warmwassertemperaturen sind oft ein Anzeichen für Kalkprobleme.

Wann spricht man von hartem Wasser?
Nach dem Waschmittelgesetz wird Trinkwasser in verschiedene Härtebereiche eingeteilt. Neben der althergebrachten Bezeichnung °dH (Grad Deutsche Härte) setzt sich immer mehr die heute gültige Bezeichnung Summe Erdalkalien in mol/m3 oder mmol/Liter durch. Wasser gilt etwa ab 17 °dH entsprechend 3 mmol/Liter Summe Erdalkalien als hart.

Wasser kann man auch hinsichtlich der Auswirkungen des Härtegehaltes einteilen in:

  • Härtebereich “weich“. weniger als 1,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht 8,4 °dH)
  • Härtebereich “mittel", 1,5 bis 2.5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht 8,4 bis 14 °dH)
  • Härtebereich “hart". mehr als 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht mehr als 14 °dH)

Ab einer Wasserhärte "mittel" sollte über den Einsatz einer Wasserenthärtung nachgedacht werden um einen frühzeitigen Verschleiß von Rohren, Armaturen und Haushaltsgeräten zu vermeiden.

Bei einer Wasserhärte von "hart" sollte es zum Schutz Ihrer Hausinstallation und Ihrer Haushaltsgeräte keine Frage sein, eine Enthärtungsanlage einzubauen.

Wasseraufbereitung

Rostwasser

Unser Trinkwasser wird in fünf Gefährdungsklassen unterteilt, wovon Rostwasser in die Kategorie zwei fällt, die als nicht Gesundheitsgefährdend eingestuft ist.

Hervorgerufen wird Rost durch Korrosionen, die zu stoppen oder deutlich zu reduzieren mit der Dosierpumpe und passenden Minerallösungen möglich ist. Die Korrosionsschutzdosierung ist ein anerkanntes Verfahren.

Dosierwirkstoffe, insbesondere Phosphate, werden oft kritisch betrachtet. Hierbei wird vergessen, dass die Phosphate aus der Korrosionsschutzdosierung nur einen verschwindend kleinen Anteil an der Gesamtphosphataufnahme des Menschen ausmachen. Unser Leben ist untrennbar mit Phosphaten verbunden. Ein erwachsener Mensch nimmt täglich etwa 6.000 mg Phosphat aus Brot, Wurst, Schmelzkäse, Fisch, Eiern, Milch usw. auf. Phosphat hat eine wesentliche Bedeutung für den Stoffwechsel.

Die über das Trinkwasser aufgenommene Phosphatmenge beträgt etwa 10 mg/Tag.

Wasseraufbereitung

Schutz der Trinkwasseranlage

Natürlich vorkommendes Wasser muss in der Regel einer geeigneten Filtration unterzogen werden, da es nur in Ausnahmefällen direkt als Trinkwasser oder für technische Zwecke eingesetzt werden kann.

Die Siebfiltration schützt das Rohrleitungsnetz vor festen Verunreinigungen ob grob- oder feinkörnig. Diese Verunreinigungen bilden bei der Ablagerung auf metallischen Oberflächen elektrochemische Elemente und verursachen dadurch Lochfraßschäden.

Das verhindern Rückspül-Schutzfilter mit rückspülbarem Siebeinsalz, deren Reinigung entweder von Hand oder automatisch ausgelöst wird. Während des Rückspülvorganges wird der Wasserstrom weder unterbrochen noch verunreinigt.

Wasserschäden, Wasserverlust durch Korrosion oder Lochfraß

Bei älteren Gebäuden nimmt die Gefahr eines Rohrbruches mit jedem Tag zu, da Wasserleitungen kaum gepflegt und gewartet werden. Die Folgen sind oft unangenehm und kostspielig. Daher ist es besonders wichtig, Haus oder Wohnung ausreichend zu schützen. Das geht ganz einfach mit dem patentierten Sicherungsarmaturen Pro-Safe und Eco-Safe von Judo oder dem Zewa-Wasser-Stop.

Normalerweise fließt Wasser bei einem Rohrbruch oder einer undichten Toilettenspülung unkontrolliert aus. Ein sogenanntes Leckageschutzgerät stoppt das weitere Auslaufen des Wassers und beugt Überschwemmungen in Wohnräumen und Kellern aber auch unnötig hohen Wasserrechnungen bei unerkannten Wasserverlusten vor.

Wasseraufbereitung

Schutz der Heizungsanlage

Für Ihre Heizungsanlage gelten Naturgemäß andere Vorschriften, als für das Trinkwasser.

Eine Wasserbefüllung oder auch das Nachfüllen mit dem bisher üblichen Schlauch ist nicht mehr zulässig. Dieses übernimmt zukünftig die Füllstation Heifi-Füll von Judo. Mit der Erweiterung durch eine Entsalzungseinheit auch dauerhaft und Sicher nach den Vorgaben der VDI 2035. Als Festanschluss konzipiert, verbindet Heifi-Füll sicher Trinkwassernetz und Heizungssystem. Ein eingebauter Druckminderer gewährleistet einen konstanten Ausgangsdruck. Somit wird die Heizungsanlage während des Füllvorgangs vor ungewolltem Überdruck geschützt. Nach Beendigung des Füll- und Entlüftungsvorgangs schließt eine integrierte Absperrung die Wasserzufuhr, dadurch wird auch eine unkontrollierte Nachfüllung bei undichten Heizungsleitungen verhindert.

Auch kleinste Schlammpartikel können vermeidbare Probleme an der Anlage verursachen. Der SpiroTrap MB3 Schlammabscheider mit Magnet  entfernt Partikel effektiver und wartungsfreundlicher als ein Filter aus dem Wasser. Ein Schlammabscheider kann nicht wie ein Filter verstopfen, dessen Austausch häufig mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden ist. Das Spülen des SpiroTrap Schlammabscheiders geht schnell. Störungen, Verschleiß und Wartung werden auf ein Minimum reduziert.

Probleme und Störungen treten immer wieder durch nicht entfernte Lufteinschlüsse auf. Auch gelegentliches Entlüften von Hand kann dies nicht verhindern. Sogar kleinste Luftbläschen aus dem Anlagenwasser entfernt der SpiroVent Mikroluftblasenabscheider, der direkt in den Wasserstrom eingebaut wird.